Vorbemerkung:
Alles
was ich hier schildere wurde mir von meinen Familienangehörigen
erzählt. Natürlich sind solche Berichte nur bedingt dokumentarisch, vor
allem,
wenn diese Geschichten Jahrzehnte später erzählt wurden und alle
Gesprächspartner heute nicht mehr leben. Manches habe ich aus Dokumenten
ergänzt, manches mit etwas Phantasie versucht, lebendiger zu
illustrieren. Diese deutsch-französische Familiengeschichte ist auch ein
Spiegel einer Epoche - von der Jahrhundertwende bis zum Ende des
Zweiten Weltkrieges.
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verwendet werden, dies gilt auch für das hier verwendete Fotomaterial.
Das Urheberrecht liegt alleine beim Autor.
Überleben zwischen Schwarzmarkt und Hamsterfahrt
Zwar hatte Heinz jetzt legale Papiere und durfte in Hamburg bleiben – aber damit entfielen auch die doppelten Lebensmittelkarten aus Hamburg und Stade. Überall blühte der Schwarzmarkt und alle versuchten auf 'Hamsterfahrten' ins Umland Lebensmittel einzutauschen. Man machte Witze um Bauern, in deren Kuhställen sich teure Teppiche stapeln würden - eingetauscht gegen Milch, Butter und Speck. Der Winter 45/46 war besonders hart in Deutschland - gerade in
Hamburg. Überall mangelte es an Brennmaterial für die Öfen in den Wohnungen. Heinz Schwester Käthe erzählte: „Zäune
wurden eiskalt im Dunkeln demontiert und auf Schleichwegen nach Hause
geschleppt. Dort wurden sie dann im Keller zerkleinert.“ Bäume in der Nachbarschaft seien über Nacht gefällt und abtransportiert worden. „Ich stand bei Minus
30 Grad 'Schmiere'“, erinnerte sie sich. Auch Holzzäune in der Umgebung verschwanden und wärmten die Wohnungen in Pöseldorf. Heinz war allerdings als Holzdieb nicht begabt. Im 1946 erschienenen
Buch 'Briefe aus der Quarantäne' beschreibt er: „Dieser
Tage war auch ich als ‚Illegaler’ unterwegs. Mit einer großen Baumsäge bewaffnet,
hatte ich mich mit einem Bekannten zusammen auf den Weg gemacht, um im
Vorgarten einer benachbarten Hausruine einen Rotdorn zu fällen.“ Dabei seien
sie von einer Bewohnerin überrascht worden und unter wüsten
Beschimpfungen vertrieben worden. Heinz schwor danach, lieber wolle
er im kalten sitzen, als noch einmal als illegaler „Holzhackerbua“ ertappt zu werden.
Auch das 'Organisieren' auf dem Schwarzmarkt führte zu Problemen. Einmal war es seinem Vetter, Klaus Terp gelungen, die Hälfte eines Ochsens einzutauschen. Der gelernte Koch tranchierte
das Tier, aber das frische Fleisch war nicht abgehangen und hatte verheerende Wirkung auf Magen und Verdauung der sonst Magerkost ausgesetzten Familie. Insgesamt ging es ihnen aber besser, als vielen anderen in Hamburg. Heinz gelang es Weihnachten 1945 auf einer Hamsterfahrt ins Umland eine – wenn auch magere –
Gans einzutauschen. Die gab es an den Feiertagen, zusammen mit Rotkohl und
Klössen. Heinz hatte am Jahresende weiteren Grund zur Freude, denn nach mehr als
eineinhalbjähriger ohne Nachricht hatte er aus Frankreich erstmals einen Brief von Fernande erhalten.
In der kleinen Wohnung in der Magdalenenstrasse wurde es eng, denn neben Mutter Frieda und Schwester Käthe samt ihren beiden Töchten, war auch der Friedas Ex-Ehemann Heinrich eingezogen - obwohl er sich ja lange zuvor von seiner Familie getrennt hatte. Er steuerte etwas zum Unterhalt bei, verdiente etwas als 'Schnellzeichner" auf dem Schwarzmarkt für britische Soldaten. Wichtigste Währung damals waren Zigaretten, aber eines Tages wurde
er bei einer Razzia verhaftet und in das Gefängnis der niedersächsischen Kleinstadt Celle gebracht.
Heinz und Käthe versuchten, ihm Essen zukommen zu lassen. Allerdings
durfte Frieda nichts davon erfahren, wegen „der Anfälligkeit ihrer Leber und
Galle“, meinte Käthe später sarkastisch. Das Verhältnis Friedas zu ihrem Ex-Ehemann blieb bis zu ihrem Tod unversöhnt.
Journalistischer Neubeginn - "Die Welt"
Was er künftig machen wollte dazu hatte
Heinz im alltäglichen Kampf zum Überleben wenig Zeit. In einem 1948 in der Jugendzeitung „DU“ erschienenen
Portrait erzählte Heinz, nach Kriegsende mit einem Theater
durch Friesland getingelt zu sein. Dafür habe er Kurz-Revuen geschrieben und auch
selber auf der Bühne gestanden.
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Soldbuch |
Während das Jahr 1945 bitterkalt dem Ende entgegenging,
wurde bekannt, dass die Briten in Hamburg eine deutsche
Tageszeitung gründen wollten, die von deutschen Journalisten gemacht werden. Wie konnte man aber politisch unbelastete Mitarbeiter finden? Hatten jemand als Journaliste zwischen 1933 und 1945 gearbeitet, wurde er von der 'Reichsschrifttumskammer' kontrolliert und musste Mitglied werden. Hierbei wurde auch die Mitgliedschaft in anderen NS-Organisation fetgehalten. Heinz erfuhr von dem Projekt und bewarb sich, im Soldbuch stand nur, dass er |
Eintrag Soldbuch PK
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während 1939 und 1945 Feldwebel in einer Propagandakompanie (PK) gewesen war. Das schloss ihn für die Briten als Bewerber aber nicht automatisch aus, denn sie sahen in der PK eine 'normale' Militäreinheit. Entscheidend war vielmehr, ob jemand Mitglied der NSDAP, der SS oder anderer Parteigliederungen
gewesen war. Dazu überprüften die britischen Besatzungsoffiziere die Listen der "Reichsschrifttumskammer". Anscheinend fiel die kurzzeitige Mitgliedschaft in der SA bei Heinz nicht auf - er betonte seine kommunistische Vergangenheit (siehe Stellungnahme) Dafür brachte er Zeugen bei, die seine linken Aktivitäten vor 1933 bestätigten. Das störte die Briten 1946 nicht und es gab einfach nur wenige 'unbelastete' Kandidaten - der ‚Kalte Krieg’ befand sich erst im Frühstadium....
Am Donnerstag den 7. Februar 1946 klopfte es an der
Tür der Wohnung in der Magdalenenstrasse 22. Als Heinz öffnete, übergab ihm ein britischer Soldat einen Brief. Er sollte sich
„bitte umgehend“ bei der Druckerei Broschek an den Großen
Bleichen einfinden und den britischen Presseoffizier, Captain Hector
Alastair Hetherington, kontaktieren. Dieser war im Juni 1944 als Panzerkommandant an der
Landung in der Normandie beteiligt gewesen und hatte nach Kriegsende eine
dreimonatige Kurzausbildung bei einer britischen Zeitung absolviert. Jetzt war er in Hamburg für das Projekt Tageszeitung 'Die Welt' verantwortlich. Laut Schreiben wollte er mit Heinz: "die Möglichkeit einer Anstellung in
der Schriftleitung der Zonen-Zeitung zu besprechen“. Er beschrieb später den Offizier, als jungen Mann
mit hoher Stirn, der immer rot anlief. Die Briten wollten die
Zeitung zuerst „Der Tag“ nennen. Später
entschied man sich dann für den Namen: „Die Welt“, denn man wollte nicht mit dem deutschnationalen Blatt "Die Tat" des Hugenberg-Konzern vor 1933 in verwechselt werden. "Die Welt" war als: "unparteiische Zeitung für die gesamte britische Zone" geplant.
Heinz wies beim Vorstellungsgespräch darauf hin, dass er während des Dritten Reiches in Hamburg als Lokal-Reporter und während des Krieges in einer Wehrmachts-Propagandakompanie als Umbruch- und Chefredakteur in Lille gearbeitet hatte. Er wird Hetherington auch von seinem kommunistischen Engagement erzählt haben und das deshalb in der NS-Zeit als 'politisch unzuverlässig' gegolten habe. Hetherington stellte Heinz am 22. Februar 1946 als Redakteur ein.
Er verdiente monatlich 650 Reichsmark Brutto. Die
erste Ausgabe der Tageszeitung "Die Welt" erschien am 2. April 1946 und kostete 20 Reichs-Pfennige. Unter dem
Logo stand: „Unabhängiges Organ of his Majesties Governement“ - die Redaktion unterstand direkt dem britischen Außenministerium in London. Zwar hatten die Alliierten im Juli 1945 in Potsdam
eine Entnazifizierung der Deutschen beschlossen, aber die Briten gingen ab 1946 hauptsächlich
nur gegen NS-Eliten und höhere Funktionsträger vor. Die 'leichteren Fälle' wurden von aus deutschen
Antifaschisten bestehenden Ausschüssen entschieden. Heinz musste 1947 ein solches Verfahren durchlaufen, aber bereits Anfang 1946 konnte er als Redakteur der neuen Tageszeitung arbeiten. Dort traf er auf Christian Kracht, der später im Axel Springer-Konzern
eine wichtige Rolle spielte. Mit dabei war Kurt W. Marek, ebenfalls PK-Offizier. Er wurde später unter dem Pseudonym C.W. Ceram mit dem archäologischen Bestseller: „Götter, Gräber und Gelehrte“ weltberühmt. Bei der neuen Tageszeitung kamen einige Journalisten mit 'brauner Vergangenheit' unter, so etwa Jürgen Schüddekopf. Er hatte zwischen 1940 und 1945 für Goebbels Sonntagszeitung „Das Reich“ geschrieben.
Als Heinz am 22. Februar 1946 seinen
Dienst bei der „Welt“ antrat, war Hans
Zehrer sein Chefredakteur. Dieser hatte 1920 am Kapp-Putsch teilgenommen und war später politisch ein 'Querfront' Vertreter und Gefolgsmann Kurt von Schleichers gewesen.Deiser hatte noch im Januar 1933 als letzter Reichskanzler eine autoritäre Regierung ohne Hitler angestrebt - war aber gescheitert. Das kostete Schleicher 1934 beim sogenannten `Röhm-Putsch' das Leben - Hitler ließ ihn liquidieren. Zehrer hatte bis 1933 als Chefredakteur des
nationalrevolutionären Monatsblatts „Die Tat“ gearbeitet und während der NS-Herrschaft Leiter des
Stalling-Verlages gewesen. Als Heinz an seinem zweiten Arbeitstag in der
Redaktion der „Welt“ erschien, war Zehrer den Job bereits wieder los - wegen der rechten Vergangenheit.
Sozialdemokraten und andere NS-Verfolgte hatten bei den Briten protestiert: „So schnell ging
das damals“, meinte Heinz. Als Axel Springer dann 1953 "Die Welt" für zwei Millionen Mark kaufte (Auflage 1 Million) stellte er seinen Zehrer wieder als Chefredakteur ein. Er war auch an der Gründung des „Hamburger Abendblattes“ und „Bild“
beteiligt. Zehrer blieb auch nach 1945 rechts-konservativ, schrieb mit am Programm der Deutschen Rechtspartei-Deutsche Konservative Partei, die bei der Bundestagswahl 1949 mit 5 Sitzen in den Bundestag einzog.
Zehrers Nachfolger bei der „Welt“ wurde nach dessen Rauswurf 1946 der sozialdemokratische Widerstandskämpfer Rudolf Küstermeier, der im Konzentrationslager Bergen-Belsen inhaftiert gewesen war. Für die Briten
überwachte Colonel H. B. Garland die Welt-Redaktion. Er hatte in Oxford
Germanistik studiert und er wurde von Hetherington unterstützt. Kein Artikel ging in Druck, bevor die britischen Kontrolloffiziere ihn nicht überprüft und freigegeben hatten.
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Heinz "Die Welt" Redaktion 1946
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Vor der ersten Ausgabe am 2. April 1946 diskutierte die Reaktion intensiv
über die Ziele. "Die Welt" sollte Ort
demokratischer Diskussion werden und deshalb sollte die Meinung der Leserinnen
und Leser eine wichtige Rolle spielen. NS-Propagandaminister Goebbels hatte die
Veröffentlichung von Leserzuschriften in Tageszeitungen sofort verboten. Die
britische Besatzungsmacht wollte nach dem Krieg Leserinnen
und Leser aktivieren, die demokratische Erziehung fördern. Dafür wurde in
der Zeitung für Debatten viel Platz eingeräumt, Verantwortliche Redakteure |
Redaktion 1946 - Henz (r) britischer Controller
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waren Christian Kracht und Heinz. Neben neuer Inhalte brachten die
britischen Kontrolleure den deutschen Journalisten auch ihre Umbruchtechnik
bei. Lange Artikel wurden auf der nächsten Seite fortgesetzt. In Deutschland war
es früher üblich gewesen, längere Berichte weiter hinten im Blatt fortzusetzen.
Bald wurde den Briten klar, dass das Außenministerium
ihrer Majestät keinen kommerziellen Zeitungsbetrieb führen konnte. Deshalb
gründete man eine Gesellschaft mit Beschränkter Haftung (britisch SE - deutsch GmbH), an der die
britische Regierung über das Foreign Office Anteilseigner wurde, die restlichen
Anteile hielt die Broschek-Druckerei.
Kurz nach dem Start im April 1946 bekam die „Welt“ zwei neue
Kontrolloffiziere. Einer von ihnen war Peter de Mendelssohn, 1908 im ostfriesischen Jever geboren, er hatte vor der NS-Herrschaft als Journalist
gearbeitet und als jüdisch Verfolgter Deutschland 1933
verlassen. Einige der deutschen Redakteure kamen mit den neuen
Chefs nicht klar und wechselten zum neugegründeten „Radio Hamburg –
Station of his Majesties Forces“ – dem Vorläufer des späteren Norddeutschen
Rundfunk (NDR). Er hatte in der Rothenbaumchaussee das Gebäude des einstigen NS 'Reichssenders Hamburg' übernommen. Bereits kurz nach der britischen Besetzung Hamburgs, nahm am 4. Mai 1945 der neue Sender den Betrieb auf unter der Kennung: "Here is Radio Hamburg, a Station of the Allied Military Government / Hier ist Radio Hamburg, ein Sender der alliierten Militärregierung".
'Entnazifizierung' 1947
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Radio Hamburg (Heinz l)
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Heinz arbeitete weiter
bei der „Welt“, erhielt aber von den britischen Controllern die
Erlaubnis, als Sprecher für den Radiosender zu arbeiten. Dazu musste er seine
Vergangenheit im dritten Reich darlegen - die 'Entnazifizierung'. Am 10.Dezember 1947 erhielt er nach seiner Überprüfung di Bescheinigung: „Karl Ressing ist von der Britischen Nachrichtenkontrolle
überprüft und registriert. Dieser Dienststelle sind keine Gründe gegen
seine/ihre aktive Betätigung im Kulturleben Deutschlands bekannt“ Unterzeichnet vom britischen Kontrolloffizier. Heinz hatte dazu verschiedene Erklärungen über seine politische Vergangenheit vor und während
der NS-Herrschaft verfasst und Leumundszeugen bestätigten seine
Anti-Nazi Einstellung - sie kamen auch und gerade aus Frankreich. Darunter befanden sich auch Zeugnisse einstiger französischer Widerstandskämpfer, mit denen Heinz in Lille während seiner Arbeit Kontakt hatte.
Seine kurzzeitige SA-Mitgliedschaft blieb anscheinend unerwähnt oder unewentlich und auch seine 1942 verfasste Propaganda-Schrift:
„Jungarmisten der Weltrevolution“ wurde ihm nicht zu Last gelegt (siehe Stellungnahme 1947 unten) - der 'Kalte Krieg' zwischen den USA und der Sowjetunion war Realität. Außerdem waren die Briten damals im Umgang mit der 'Entnazifizierung' deutlich ‚lockerer’
als etwa die amerikanischen Besatzungsbehörden. Das er das Massaker lithauischer Nationalisten und der SS-Einsatzgruppen an Juden und vermeintlischen Kommunisten nach dem Überfall auf die Sowjetunion im Juni 1941 vor Ort gesehen hatte, hat er vor dem Ausschuss verschwiegen.
Bei der Erlaubnis, wieder als Journalist arbeiten zu dürfen, dürften Heinz die schriftlichen Leumundszeugnisse durch französische Widerstandskämpfer gewesen sein. Einige hatten in seiner Druckerei in Lille gearbeitet und Heinz hatte von ihrer Einstellung gewusst - und in einem Fall einen Mitarbeiter vor der Verhaftung gewarnt.
"Lille 22. April 1946
ARAC Lille Stempel – Association Republicains des
Anciens Combattants (1917 gegründete linke Veteranen – u. a. von Henri
Barbusse)
Ich, Joffrin Marius Gaston, geboren am 13. März 1889
in Treyes (Aube), Kriegsinvalide 1914-1918, bestätige, dass Herr Henri Ressing,
der meine kommunistische Einstellung kannte, mir im Mai 1944 ermöglichte, Lille
mit dem Auto zu verlassen, zu einer Zeit, als meine Anwesenheit dort für mich
gefährlich wurde. Ich bin Sportjournalist für die Gemeinschaftszeitung
'Liberté'. Gerne übergebe ich dieses Zertifikat Herrn Ressing
Brief Marcel Peltier:
Ich wurde von den Deutschen verhaftet und durch
Herrn Ressing aus dem Gefängnis gebracht. Ich kann sagen, dass Monsieur Ressing
mich in allen Fällen immer unterstützt hat. Durch ihn erhielt ich einen
Passierschein für die Nacht, den ich für spezielle Missionen verwendet habe,
sowie eine Fahrerlaubnis für Autos, die Waffen transportierten.
Marcel Peltier 22. April 1946"
Heinz fügte dem eine Schilderung seines politischen "Werdegangs" nach 1933 bei. Auch seine Massregelung und Strafversetzung wegen der Verlobung mit einer Französin - Fernande - führte er an. Nichts schrieb er aber zu seiner Zeugenschaft am Massaher in Kowno.
Am 10. Dezember 1947 wurde ihm von der Britischen Kontrollkommission die Erlaubnis erteilt, wieder als Journalist arbeiten zu dürfen.
Erklärung vor der Kontrollkommission
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Stellungnahme zur Broschüre "Jungarmisten der Weltrevolution"
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Politischer Werdegang nach 1933
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